• Offenes Konzept mit Bezugspädagog*innen
  • Funktionsräume mit unterschiedlichen Schwerpunkten zum Spielen, Lernen und  Entdecken
  • Projektarbeit, altersspezifische Angebote
  • Naturerfahrung und Bewegung im nahe gelegenen Wald und auf der Wiese
  • Beobachtung und Dokumentation
  • Portfolioarbeit
  • Schwerpunkt Sprache und Vorkurs Deutsch in Kooperation mit der Grundschule
  • Zusammenarbeit mit Elternbeirat
  • Hospitationsmöglichkeiten für Eltern
  • Entwicklungsgespräche
  • Kooperation mit verschiedenen sozialen Einrichtungen (z.B. Elternberatung, Grundschule, Kita-Einstieg)
  • Zusätzliches Personal für Bildungsangebote in der Kleingruppe
  • bei Bedarf Unterstützung durch eine externe Mobile Sonderpädagogische Hilfe (MSH)
  • Tägliches Mittagessen (immer ohne Schweinefleisch, auch Vegetarisch möglich)
  • Möglichkeit zum Mittagsschlaf/Ausruhmöglichkeit

In unserer Einrichtung arbeiten wir nach dem Offenen Konzept. Jedes Kind bekommt zum Kindergartenstart ein*e Bezugspädagog*in zugeordnet, die* für die Eltern vorrangig als Ansprechperson gilt.

Der Kindergartentag beginnt zunächst im Stammraum des Kindes. Danach kann sich das Kind zu festgelegten Zeiten entscheiden, wo, was, wie lang und mit wem es spielen möchte. In dieser Zeit finden auch Projekte oder altersspezifische Angebote statt. Außerdem haben die Kinder in jedem Raum die Möglichkeit, an einem extra gedeckten Tisch ihre von zu Hause mitgebrachte Brotzeit zu essen.

Ein kindgerechtes System ermöglicht dem Kind, sich unabhängig von den Erwachsenen und in einem sicheren Rahmen durchs Haus zu bewegen.

Unsere Funktionsräume wurden und werden zusammen mit den Kindern gestaltet. Jeder Funktionsraum hat einen anderen Schwerpunkt. Den Kindern wird ermöglicht, sich kreativ und fantasievoll auf das Spiel einzulassen. Neugier, Freiraum zum Spielen, Experimentieren und Lernen ist hier möglich.Dabei nutzen wir auch die Nordhaide als Funktionsraum, um den Kindern Erfahrungen in Natur, Umwelt und Bewegung zu bieten.

Zur Mittagszeit treffen sich die Kinder wieder in ihrem Stammraum. Dort findet das gemeinsame Mittagessen statt.

Danach beginnt die Ruhezeit. Kinder, die Bedarf haben, können sich in der Turnhalle ausruhen oder schlafen. Die übrigen Kinder haben die Gelegenheit, sich in ihrem Stammraum  durch verschiedene Angebote zu entspannen und zur Ruhe zu kommen.

Der Nachmittag gestaltet sich ähnlich wie der Vormittag. Die Kinder haben wieder die Gelegenheit sich zu entscheiden, welche Angebote sie nutzen wollen.

Der Kindergartentag endet für jedes Kind wenn es von Mama und/oder Papa abgeholt wird.

 

Unsere Räume:

  • Legoland
  • Fischzimmer
  • Turnhalle
  • Bücherecke
  • Garten
  • Bastelwelt
  • Werkstatt
  • Theaterwelt
  • Bauland

Weitere Funktionsräume sind noch in Planung und in der Umgestaltung.

Unser Konzept ist derzeit in Überarbeitung!

Uns ist es wichtig, dass die Kinder gern in den Kindergarten kommen und sich bei uns sicher, wohl und geborgen fühlen.

Unsere Überzeugung: Bildung, die direkt aus den Fragen und Interessen der Kinder geschieht, ist nachhaltiger. 

Jedes Kind ist einzigartig. Jedes Kind hat sein eigenes Tempo und seinen eigenen Rhythmus. Wir arbeiten ressourcenorientiert, um jedes Kind dort „abholen“ zu können, wo es gerade steht. Das Tempo und den Rhythmus gibt das Kind vor, unsere Aufgabe besteht darin, uns darauf einzulassen.

Jedes Kind darf sich seinen Fähigkeiten entsprechend entwickeln und soll sich als eigenständige Persönlichkeit erleben. Wir legen Wert darauf, dass die Kinder für ihr gegenwärtiges und zukünftiges Leben Selbstbewusstsein, Selbstständigkeit, Natur- und Umweltbewusstsein, soziale Fähigkeiten und ethische Werte mit auf den Weg nehmen.

Wir nehmen die Kinder als eigenständige, individuelle Persönlichkeiten wahr, ausgestattet mit eigenen Kompetenzen und Rechten. Sie dürfen und sollen den Kindergartenalltag, der sie betrifft, mitbestimmen, beeinflussen und mitgestalten.

Spielerisch lernen die Kinder bei uns demokratisches Verhalten. Sie erleben und erkennen, wie das Formulieren und Einbringen ihrer Wünsche Veränderungen im täglichen Miteinander bewirken kann. Sie erfahren sich als Teil der Gemeinschaft und lernen gleichzeitig Rücksicht auf die Bedürfnisse anderer zu nehmen. Sie setzen sich mit unterschiedlichen Meinungen auseinander und lernen diese zu akzeptieren.

Bei uns haben Kinder das Recht sich zu beschweren, wenn sie mit dem, was im Kindergartenalltag passiert, nicht einverstanden sind.

Die Kinder sollen bei uns im Alltag Natur-und Umwelterfahrungen sammeln. Dies können sie nicht nur in unseren Räumen und im Garten, sondern auch auf der nahe gelegenen Nordhaide und dem angrenzenden Wald.

Unser Ziel ist es, dass die Kinder lernen, verantwortungsbewusst mit unseren natürlichen Ressourcen umzugehen und diese zu schätzen.

Ein großer Anteil der Kinder in unser Einrichtung stammt aus Familien mit Migrationshintergrund.
Deshalb wollen wir kulturelle Aufgeschlossenheit und Kompetenz fördern: Bei uns lernen die Kinder miteinander und voneinander.

  • Oktober 2010

Zertifikat für die erfolgreiche Teilnahme am Projekt "Sprachberatung in Kindertagesstätten", verliehen vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen

  • Juli 2011

Zertifikat für die erfolgreiche Teilnahme am Projekt "Sprachberatung in Kindertagesstätten", verliehen vom Evangelischen KITA-Verband Bayern

  • Mai 2011

Ernennung zur Konsultationseinrichtung durch "Leuchtpol" - gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung von Umweltbildung im Elementarbereich mbH, Frankfurt/Main

  • Oktober 2011

Auszeichnung im Rahmen von "ÖkoKids-KindertageseinRICHTUNG NACHHALTIGKEIT 2012, verliehen für Maifest, Thema "Alles neu macht der Mai"

  • Oktober 2012

Auszeichnung im Rahmen von "ÖkoKids-KindertageseinRICHTUNG NACHHALTIGKEIT 2013, verliehen für "Waldprojekt" und "Eierprojekt"

Papierschöpfen im Kindergarten Graslilienanger

Papierschöpfen:

  1. Papierschnipsel in reichlich Wasser einweichen und mit dem Stabmixer pürieren
  2. Fingerfarbe dazu mischen (nicht zu dunkel, sonst kann man später nicht auf dem Papier malen)
  3. Konsistenz testen. Es sollte nicht breiig sein, aber auch nicht zu dünn, sonst lässt sich das Papier später nur schlecht vom Schöpfrahmen ablösen
  4. Ein Schöpfrahmen besteht aus 2 Teilen: einem Rahmen mit einem feinen Netz und ein leerer Rahmen. Den Netzrahmen mit Netz nach oben nehmen und den leeren Rahmen oben drauf legen. Beide aufeinander drücken und wie mit einem Löffel in die Flüssigkeit abtauchen.
  5. Die Masse im Rahmen kurz abtropfen lassen.
  6. Den leeren Rahmen abnehmen und den netzrahmen mit Papierbrei auf ein Tuch stürzen
  7. Zuerst mit Schwämmen und später auch mit einem Lappen das Wasser aufsaugen (mit dem Lappen kann man auch ruhig fest aufdrücken)
  8. Vorsichtig (!!!) den Rahmen langsam nach oben kippen. Das Papier sollte am Stoff kleben bleiben.
  9. Den Stoff mit den Papieren in der Sonne trocknen lassen
  10. Optional: Zwischen zwei schweren Gegenständen die fertigen Blätter glatt pressen

Kindergarten Graslilienanger

Graslilienanger 4
80937 München

Zum Routenplaner

Mo. - Fr.: 07.45 - 16.00 Uhr

089 452 235 420

089 452 235 433

kita-gras@diakonie-hasenbergl.de

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Katharina Heinzinger

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