Herausforderungen, Ressourcen und Bedarfe unseres Sozialraums im Blick
Sozialraumorientierung
Wir beziehen uns auf frühe Bildung und arbeiten mit Netzwerkpartner*innen zusammen.
Die Diskussion in der Arbeitsgruppe „Öffnungszeiten“ ist nur ein Beispiel für die Notwendigkeit, die pädagogische Arbeit in unserem Bündniseinrichtungen neu zu denken. Während sich die Kolleg*innen im Haus für Kinder Felsennelkenanger für eine Reduzierung der Öffnungszeiten auf 9 Stunden und den Verzicht auf einen Spätdienst zur Betreuung nur weniger Kinder verständigt haben, ist ein Ende des Kita-Tags um 16.00 Uhr im Haus für Kinder Otl-Aicher-Straße insbesondere im Hinblick auf die Bedürfnisse der überwiegend berufstätigen und gutverdienenden Eltern dort keine Option.
Die Projektgruppe hat einen Kriterienkatalog erarbeitet, der Herausforderungen, Ressourcen und Bedarfe der jeweiligen Sozialregion in den Blick nimmt und gleichzeitig Empfehlungen gibt, wie die Kolleg*innen in den Kitas darauf eingehen können. Die Umsetzung erfolgt in den Einrichtungen nach den dort vorhandenen Gegebenheiten.
Regelmäßige Elternbefragungen und ein intensiver Austausch mit den Familien sind hier wichtige Informationsquellen.
Durch Netzwerkarbeit gestalten wir Bildungs- und Erfahrungsräume für Kinder
Unsere Bündniseinrichtungen arbeiten eng zusammen. Das KiTZ ist ein fester Bestandteil des Kindergarten Graslilienanger, die Pädagog*innen setzen gemeinsam verschiedene Projekte um. Gleichzeitig gelingt es, Familien, die keinen Kita-Platz haben, wenigstens punktuell zu unterstützen und Bedarfe der Kinder zu ermitteln. Die mobile sonderpädagogische Hilfe ist ein fester Bestandteil in der Zusammenarbeit.
Zusätzliche Erfahrungsbereiche entstehen aber auch durch eine einrichtungsübergreifende Zusammenarbeit der Kitas, etwa wenn eine Gruppe fußballbegeisterter Kinder aus dem Kindergarten Graslilienanger für ein gemeinsames Match die Fußballer*innen im Haus für Kinder Felsennelkenanger besuchen. Hier haben nicht nur die Kinder Spaß.