Aktuelles
Einen Arbeitsplatz wie überall gibt es bei uns nicht. Wir bieten besondere Arbeitsplätze für engagierte Menschen.
Zum Tagesablauf in unseren Einrichtungen gehört Routine natürlich dazu, kreative Ideen sind aber das Salz in der Suppe.
Früh übt sich in Inklusion
Was ist eigentlich Inklusion? Für die Kinder, die das Haus für Kinder in der Max-Bill-Straße besuchen, ist die Antwort klar: Wenn alle Menschen überall dabei sein können. Inklusion spielt eine wichtige Rolle im Alltag der Kindertageseinrichtung und wird einfach gelebt. Kein Wunder also, dass die Verantwortlichen der Einrichtung mit einer Bücherspende den Inklusionsgedanken bereits in der frühkindlichen Bildung fördern und fest verankern.
Hierzu haben die Mitarbeitenden Spenden gesammelt und inklusive Bücher und Bücher in einfacher Sprache erworben, die nun sowohl in der eigenen „Märcheninsel“ als auch in der Bibliothek der Kooperations-Grundschule Bauhausplatz einen Platz finden. Viele Kinder aus der Kindertageseinrichtung besuchen im Anschluss an die Kindergartenzeit die nahegelegene Grundschule.
Ein persönlicher Einblick: Vorstand Dr. Stefan Fröba besucht Kinderkrippe Gruithuisenstraße
Einen ganz besonderen Start in den Arbeitstag erlebte kürzlich Dr. Stefan Fröba, Vorstand der Diakonie Hasenbergl, als er sich in den Morgenkreis der Kinder in der Kinderkrippe Gruithuisenstraße einfach mit einreihte. Damit startet das Vorstandsmitglied eine Reihe, bei der er weitere (Kindertages-)Einrichtungen persönlich besuchen und kennenlernen möchte.
Arbeitsbedingungen unter Corona
Innerhalb nur weniger Wochen brach mit Covid-19 eine Welle unerwarteter Herausforderungen und Unsicherheiten über uns herein.
Wir mussten Gewohntes in Frage stellen, unser Leben an die neuen Gegebenheiten anpassen. Ein unglaublicher Kraftakt für jeden von uns, den wir gemeinsam und jede* für sich gut gemeistert haben.
Wir haben unsere Mitarbeitenden befragt, wie sie die ersten sechs Monate der Pandemie erlebt und kreativ reagiert haben.
Bereichsausflug Kita
Einen Tag kreativ sein und Abstand vom Alltag gewinnen. Dazu haben sich Vertreter*innen unserer Kitas Anfang September zu einem Ausflug an den wunderschönen Chiemsee getroffen und intensiv an gemeinsamen Themen gearbeitet - immerhin bei traumhaftem Wetter, in entspannter Atmosphäre und inmitten eines unglaublichen Bergpanoramas.
Gesundheitsseminare - eine tolle Sache!
Gemeinsam gesund bleiben - in einer Pandemie ist das gar nicht immer so leicht. Mit den Herausforderungen des Alltags, den geänderten beruflichen Gegebenheiten und Unsicherheiten sind wir nach mehr als einem Jahr Corona-Erfahrung vertraut - das heißt aber nicht, dass wir die Anforderungen immer spielend meistern. Manchmal ist es nötig, einmal auf die Seite zu treten und sich bewusst zu machen, welchen Berg man gerade erklimmen oder welche Hürden man gerade meistern will. Strategien können helfen und die entsprechende Ausdauer.
Viele Tipps und Tricks gibt es in den verschiedenen, oft mehrteiligen Gesundheitsseminaren, die von den Gesundheitsexpert*innen von Motio durchgeführt und von der DAK Gesundheit dankenswerterweise finanziert werden, sodass die Teilnahme für alle DH Mitarbeitenden kostenfrei ist.
zusammen.denken
zusammen.tun. wird in der Diakonie Hasenbergl jeden Tag mit großer Leidenschaft in allen Einrichtungen gelebt: wir sind für einander da und unterstützen so auch die Menschen, die zu uns kommen. Dass uns dies über die Jahre so gut gelungen ist, liegt an jahrzehntelanger Erfahrung, großem Knowhow und vielen motivierten Mitarbeitenden, die sich jeden Tag für eine gerechtere Welt einsetzen. Die vergangenen Monate, insbesondere die Herausforderungen der Corona- Pandemie, haben uns allen viel abverlangt und viel Unsicherheit mit sich gebracht. Wir haben Gewohntes neu denken müssen, unser zusammen.tun. unter die Lupe nehmen und gemeinsam weiter ausbauen müssen.
Zweimal im Jahr kommen deshalb unsere Mitarbeitenden zusammen, für einen ganzen Tag zusammen.denken.
gemeinsam. gesund.bleiben
Die Gesundheit unserer Mitarbeitenden liegt uns am Herzen. Deshalb haben wir in den vergangenen Wochen unermüdlich an unseren Hygienekonzepten gearbeitet, unsere Arbeitsmodelle flexibilisiert. Für den individuellen Schutz aller Mitarbeitenden der Diakonie Hasenbergl haben Vorstand und Krisenteam Mund-Nasenschutz-Masken an alle Kolleg*innen verteilt.
Wie gehen wir mit Corona im Unternehmen um?
Die Corona- Pandemie, mit der wir uns seit Monaten auseinander setzen, hat uns alle vor große Herausforderungen gestellt. Die Arbeit, wie wir sie kannten, ist oft nicht möglich. Dazu kommt die Sorge um die Gesundheit, unsere eigene, aber auch von Familie, Freunden und Verwandten. Vielleicht finanzielle Sorgen durch wirtschaftliche Konsequenzen. Faktoren, die alle Stress für uns bedeuten.
„Wie gehen wir mit Corona im Unternehmen um"- war außerdem für die Diakonie Hasenbergl und alle Mitarbeitenden ein wichtiges Thema. Über den ganzen Sommer haben wir uns mit dieser Frage beschäftigt und unsere Erfahrungen und Gedanken in verschiedenen Workshops aufgearbeitet.
Herausgekommen ist am Ende ein bunter Strauß neuer Arbeitsgruppen zu diesen Themen: Anpassung unserer Angebote aber auch Mitwirkungsmöglichkeiten, Entwicklung neuer Kommunikationsformen, Digitalisierung und natürlich flexible und mobile Arbeitsplätze.
Ein Bauwagen mit allen Schikanenen
Unsere Kitas nutzen die turbulente Zeit kreativ!
"Wir haben eine ganz neue Themenwelt gebaut: Die Kinder können nun im Bauland ihre Ideen ausprobieren und Gestalt werden lassen. Es gibt einen Bauwagen mit allem, was dazu gehört – ein Seilzug ist nur eines der Highlights“ erzählt Eva Kuhnt aus dem Kindergarten Graslilienanger.
zusammen.tun. in der Krise
„Einige unserer Kolleg*innen arbeiten seit Beginn der Corona-Pandemie in anderen Einrichtungen mit, liefern zum Beispiel den Senior*innen im Viertel das Mittagessen oder betreuen Jugendliche bei ‚restart‘ oder im ‚Stellwerk‘. Die Kolleg*innen kamen auf uns zu und fragten, ob sie nicht in anderen Einrichtungen, in denen es personell knapp war, aushelfen könnten - das hat uns sehr beeindruckt“, versichert Christine Hofner.
„Es ist schön zu sehen, dass unsere Kolleg*innen auch einrichtungsübergreifend zusammenarbeiten und sich unterstützen. Gerade in herausfordernden Zeiten ist das keine Selbstverständlichkeit“.