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Dragomirović Čedo

„Als ein Kind, das mit Migrationshintergrund in dem sehr komplizierten deutschen Schulsystem
groß geworden ist, weiß ich aus erster Hand, wie fordernd der Bildungserwerb für Kinder und Familien sein kann.”

Mein Name ist Dragomirović Čedo und ich bin 19 Jahre alt. Ich studiere Kunstgeschichte mit dem Nebenfach Antike und Orient an der LMU im ersten Semester und arbeite als Produzent bei Filmprojekten mit. Film ist meine Leidenschaft.
Deshalb möchte ich mich nach dem Studium auf eine Karriere in dieser Brache konzentrieren.

Die Kinder betreue ich vor allem in Deutsch, Mathe, Englisch, Französisch und Physik.  Nachhilfelehrer bin ich seit über 3 Jahren. Die besten Erfahrungen habe ich aber in meinem Jahr bei DiNo-Kids sammeln dürfen. 

Als ein Kind das mit Migrationshintergrund in dem sehr komplizierten deutschen Schulsystem groß geworden ist, weiß ich aus erster Hand, wie fordernd der Bildungserwerb für Kinder und Familien sein kann. 

Die Arbeit bei DiNo-Kids macht mir nicht nur Spaß, sondern gibt mir die Möglichkeit den Kindern effektiv zu helfen. 

Bildungsgerechtigkeit ist für mich einer der wichtigsten Pfeiler für eine funktionierende und vor allem gerechte Gesellschaft. 

Prannavan Surendran

„Migrationshintergrund bzw. Migrationserfahrung oder auch finanzieller Status der Familien sollen und dürfen kein Grund dafür sein, dass Kindern Zukunftschance verwehrt bleiben.”

Mein Name ist Prannavan Surendran. Ich studiere im dritten Semester die Fächer Englisch und Geschichte für das Lehramt an Gymnasien an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Seit dem Wintersemester 21/22 studiere ich zusätzlich die Fächer Ethik/Philosophie sowie Politik und Gesellschaft als Erweiterungsfächer. Nach meinem Studium möchte ich gemäß meines Studiums als Lehrer an einem Gymnasium arbeiten. Seit Dezember 2020 bin ich Teil des DiNo-Kids Team.

Ich betreue die Kinder im DiNo-Kids Projekt in allen Fächern, aber meine Stärken liegen eindeutig im sprachlichen Bereich und in den Gesellschaftswissenschaften. Ich unterstütze DiNo-Kids, weil ich es für ein außerordentlich gelungenes Projekt halte, wo ich Schüler:innen aus verschiedensten Nationen über einen längeren Zeitraum auf ihrer Schullaufbahn begleiten und unterstützen kann, ihnen bei schulischen Problemen helfen und somit auch zu einem positiven Erlebnis und Konnotation von Schule und Bildung beitragen kann.

Ich habe selber einen Migrationshintergrund, meine Eltern sind in den 1980er Jahren aus Sri Lanka nach Deutschland emigriert.

Mit meiner Tätigkeit möchte ich erreichen, dass Kinder, die schulische Probleme haben, mit Unterstützung an ihrer Seite, diese überwinden können. Da das Überwinden von schulischen Problemen dazu beiträgt, dass sich Kinder in dem Kosmos Schule wohlfühlen, helfe ich somit auch mit, dass Kinder gerne in die Schule gehen. Zudem soll und darf Migrationshintergrund bzw. Migrationserfahrung oder auch finanzieller Status der Familien kein Grund dafür sein, dass Kindern Zukunftschance verwehrt bleiben.

Bildungsgerechtigkeit bedeutet für mich, dass alle Kinder, unabhängig ihrer ethnischen oder sozialen Herkunft oder dem finanziellen Status der Familien gleiche Chancen haben, um ihre Potenziale voll entfalten können. Den Kindern sollen alle Türen in der Zukunft offen stehen und die Kinder selber sollen das Recht sowie die Möglichkeit haben zu entscheiden, durch welche Tür sie schreiten wollen.

 

Jonas Panizza

„Bildungsgerechtigkeit bedeutet für mich, dass jeder egal aus welcher gesellschaftlichen Schicht er kommt die gleichen Möglichkeiten bekommt und nicht aufgrund des sozialen Ranges differenziert wird ”

Ich bin Jonas Panizza, 20 Jahre alt und studiere Ingenieurswissenschaften im 3. Semester. Nach meinem Abschluss möchte ich gerne als Ingenieur in der Unternehmungsberatung arbeiten.

Die Kinder werden von mir seit Oktober 2021 in den Fächern Mathe und Englisch betreut. Ich arbeite in dem Team, da ich dadurch den Kindern helfen kann und ihnen Chancen auf einen größere Berufsauswahl ermöglichen möchte.

Ich selbst komme aus Deutschland; Bildungsgerechtigkeit bedeutet für mich, dass jeder egal aus welcher gesellschaftlichen Schicht er kommt die gleichen Möglichkeiten bekommt und nicht aufgrund des sozialen Ranges differenziert wird.