Schweine sind neugierig, intelligent und sozial und verspielt. Für die Sorge um die Bedürfnisse der Tiere ist in der konventionellen Zucht jedoch kaum Platz. Anders auf dem Hof des Familienbetriebs Roders in Lübchin. Das Besondere ist, dass die Tiere ausschließlich auf Stroh gehalten werden – daher auch der Name. Das ist zwar aufwändiger für den Bauern, aber viel besser für die Tiere. Die Schweine nutzen das Stroh zum Spielen. Und wenn sie ruhen wollen, haben sie mit der dicken Einstreu eine weiche Liegefläche. Wer den Stall betritt, sieht, dass die Tiere entspannt sind. Zusätzlich stehen den Tieren rund 40 Prozent mehr Platz im Stall zur Verfügung als vorgeschrieben. Die Familie Roders züchtet alle Schweine selbst. Auch auf das sonst routinemäßige Kupieren oder Kastrieren der Schweine wird konsequent verzichtet! Alles in allem führt dies dazu, dass das Lübchiner Strohschwein durch den Deutschen Tierschutzbund zertifiziert wurde. Auch beim Thema Energie sind die Roders konsequent und produzieren auf dem Hof längst mehr Energie als verbraucht wird.  

Umweltverträgliches und nachhaltiges Handeln ist der Diakonie Hasenbergl ein wesentliches Anliegen. Deshalb hat der Verein im Rahmen seines Qualitätsmanagement-Systems ein Energie- und Umweltmanagementsystem (EMAS) eingerichtet und dafür das EMAS Gütesiegel erhalten. Dies garantiert einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Ziel des Vereins ist es, die natürliche Umwelt zu erhalten, Arbeitsplätze zu sichern, sowie die Verbesserung der Lebensgrundlage zukünftiger Generationen zu gewährleisten.

Das Stadtteilcafé ist ein soziales Beschäftigungsprojekt der Diakonie Hasenbergl. Das Projekt verfolgt durch das Angebot von sozialen Beschäftigungsplätzen das Ziel, langzeitarbeitslosen Frauen berufliche Teilhabe zu ermöglichen, diese sozial zu stabilisieren und neue berufliche Perspektiven zu schaffen. Insgesamt werden 20 Beschäftigungsplätze im Bereich Küche, Service und Büro angeboten. Interesse an einer Mitarbeit? Wir freuen uns auf Sie! Unsere freien Stellen finden Sie unter www.diakonie-hasenbergl.de/stellenangebote. Teilnehmen kann jede Frau, die in München Arbeitslosengeld II bezieht und Lust hat, im Team mitzuwirken.

Das Stadtteilcafé - Treffpunkt am Hasenbergl gehört zu den Sozialen Betrieben, die durch das Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramm (MBQ) gefördert werden. Die insgesamt 35 Sozialen Betriebe beschäftigen über 1.200 langzeitarbeitslose Menschen und qualifizieren sie für den Arbeitsmarkt.