Wie steht es um die Lebensqualität der Menschen im Münchner Hasenbergl und auf der Nordhaide? Wo gibt es Nachbesserungsbedarf, wo drückt der Schuh – aber auch, was gefällt den Anwohnenden im Münchner Norden? Und wer möchte sich wie beteiligen?  Mitarbeitende der Diakonie Hasenbergl möchten am Freitag, 10.Juni 2022 und Samstag 11. Juni, gemeinsam mit Studierenden der Hochschule Fulda genau diesen Fragen auf den Grund gehen. In einer groß angelegten Befragung sind sie am kommenden Samstag auf Straßen, Plätzen und Parks unterwegs sowie in den Einrichtungen der Diakonie Hasenbergl vor Ort.  Im Kontakt zu Anwohnenden des Stadtteils aber auch zu Initiativen, Gruppen und Vereinen führen sie Interviews durch. Das Ziel: Die Diakonie Hasenbergl will das Angebot ihrer Einrichtungen weiter gestalten und für zukünftige Herausforderungen gerüstet sein.

Der Münchner Norden gilt längst nicht mehr nur als einer der sozialen Brennpunkte der bayerischen Landeshauptstadt. Durch gezielte Infrastrukturmaßnahmen, die Gründung von Sozialeinrichtungen und durch geförderten Wohnungsbau haben sich die Stadtteile (die letzten Jahre) zu einem beliebten Wohnviertel für Jung und Alt etabliert; mit nahegelegenen Erholungsmöglichkeiten.

Seit fast sechzig Jahren begleiten die Mitarbeitenden der Diakonie Hasenbergl die Menschen aus den Stadtteilen und unterstützen sie dabei, ein nachbarschaftliches Zusammenleben aktiv zu gestalten.

Die Studierenden der Hochschule Fulda führen diese Lebensweltanalyse im Rahmen ihres Studiums im Fachbereich Sozialwesen durch.