Durch Reflexion unserer Erfahrungen
Lernen im Prozess
Wir nehmen uns bewusst Zeit , um aus Erfahrungen zu lernen und uns auf aktuelle Herausforderungen oder neue Gegebenheiten einzustellen. Wir arbeiten kontinuierlich an unserem Qualitätsverständnis.
Herzstück unseres Projekts ist es, gemeinsam mit den Beteiligten Ideen zu sammeln und auszugestalten, wie wir unsere Kindertageseinrichtungen, die pädagogische Arbeit und die Partnerschaft mit Familien neu denken können. Wir wollen unseren Alltag unabhängig von vorhandenen Rahmenbedingungen gestalten und trotz Personalmangel und finanzieller Bedarfe eine qualitativ hochwertige Arbeit ermöglichen, die unsere Mitarbeitenden zufriedenstellt und unseren Kindern eine bestmögliche Förderung und Begleitung auf ihrem Weg zu selbstwirksamen und selbstbewussten Menschen garantiert.
Wir haben uns mit verschiedenen Maßnahmen auf den Weg gemacht, die Anforderungen neu zu denken und in die Projektarbeit mit einfließen zu lassen, was wir selbst dabei in die Hand nehmen können, wo wir die Unterstützung aus der Politik oder den Schulterschluss mit anderen Trägern suchen.
Während die Kolleg*innen in unseren Projektgruppen zum Teil schnell starten und kleine Teilerfolge erzielen konnten (z.B. Neugestaltung der Personalanforderungen), musste der Arbeitsauftrag der Gruppe Bildungs- und Erziehungspartnerschaft erst noch einmal konkretisiert werden. Im Rahmen der Steuerungsgruppe Kita Zukunft haben wir intensiv dazu diskutiert. Gerade sind die Teilnehmenden der Arbeitsgruppe mit einem ersten Formulierungsentwurf dazu beschäftigt, der im Rahmen des nächsten Steuerungsgruppentermins besprochen und dann zur Information in die Einrichtungsteams weitergegeben wird.
Wir arbeiten mit einem Methodenmix, um unsere Erfahrungen zu reflektieren und zu strukturieren
Tatsächlich nutzen wir verschiedene Gremien in der Diakonie Hasenbergl, um auf die Fortschritte der Arbeitsgruppen aufmerksam zu machen, aber auch, um weitere Arbeitsschritte außerhalb der Arbeitsgruppe zu gestalten. In Teambesprechungen einzelner Einrichtungen wurde zum Beispiel über die Ausgestaltung der Arbeitszeit intensiv gesprochen. Die Einrichtungsleitung im Kindergarten Graslilienanger hat dafür mit der Methode Dynamic Facilitation (DF) gearbeitet, um allen Kolleg*innen die Möglichkeit zu geben, ihre Meinung und Haltung mitzuteilen. DF gibt allen Beteiligten Raum, sich mitzuteilen; auch Stimmen, die sonst ungehört bleiben oder nur wenig genutzt werden, können hier miteinfließen.
Die Erfahrungen aus den Teams finden Eingang in die monatlichen Bereichsrunden, an denen alle Leitungen der Kindertageseinrichtungen und nahestehender Funktionen teilnehmen. So garantieren wir eine Information in alle unsere Einrichtungen.