Diakonie Hasenbergl
Arbeitswelt und Jugendhilfe
zusammen.weiterkommen.
Viele Millionen Menschen in Deutschland haben die Auswirkungen von Arbeitslosigkeit, vor allem Langzeitarbeitslosigkeit, erfahren. Ausgrenzung, Verarmung und Erkrankungen sind die Folgen. Auch München blieb von dieser Entwicklung nicht verschont.
Um hier junge Menschen im Übergang Schule – Beruf vor Arbeitslosigkeit zu bewahren und Langzeitarbeitslose wieder in Arbeit zu begleiten, entwickelten wir eine Vielzahl von Angeboten. Wir unterstützen, beraten und begleiten und geben Orientierung auf dem Weg in das Berufsleben.
Beratung und Schule
Bei jungen Menschen ist oft bereits in der Schule das Gespräch über die eigenen Stärken und Wünsche, die Suche nach den passenden Angeboten auf dem Arbeitsmarkt oder die Vermittlung in eine Praktikumsstelle das hilfreiche Angebot. Menschen, die bereits im Arbeitsleben standen und nun schon länger arbeitslos sind, benötigen häufig umfassendere Beratung und Begleitung bei der Suche nach einer geeigneten Ausbildungs- oder Arbeitsstelle. Die Beratungsangebote sind alle kostenlos und finden in einer vertraulicher Atmosphäre statt.
Beschäftigung und Qualifizierung
Junge arbeitslose Menschen, die keine Ausbildung oder Arbeit auf dem 1. Arbeitsmarkt finden, haben bei uns die Möglichkeit, sich für einen Beruf oder grundsätzlich für das Arbeitsleben zu qualifizieren. In unseren Handwerksbetrieben Malerei, Schreinerei und Siebdruck und im niederschwelligen Projekt können junge Erwachsene den Einstieg in Ausbildung oder Arbeit finden, wobei ein Teil der Beschäftigungsplätze von jungen Menschen genutzt werden kann, die sich noch extrem schwer tun, einer geregelten Arbeit nachzugehen und ganz persönliche Begleitung benötigen.
Erwachsene Arbeitslose und Langzeitarbeitslose benötigen besondere, auf sie zugeschnittene Angebote, um wieder arbeiten zu können.
Ausbildung
Derzeit haben wir über 35 Ausbildungsplätze für junge Menschen mit erhöhtem Förderbedarf. Diese Ausbildungen können in den eigenen Werkstätten oder bei externen Firmen absolviert werden. Die Auszubildenden werden neben den Ausbilder*innen auch von Sozialpädagog*innen und speziell qualifizierten Lehrkräften begleitet und in Theorie und Praxis unterstützt.
Die Mehrzahl der Menschen, die zu uns kommen, sind gesundheitlich stark eingeschränkt und oft in schwierigen Lebenssituationen.Je nach ihrer Leistungsfähigkeit können sie sich in eigenen Betriebsstrukturen erproben oder in anderen sozialen Einrichtungen und Kooperationseinrichtungen über Arbeitsgelegenheiten die ersten Schritte in die Arbeitswelt gehen. Einige der Beschäftigungsplätze sind bei individueller Vorrausetzung, auf Dauer angelegt, so dass auch der Übergang in Rente gut begleitet werden kann und darüber hinaus die Teilhabe an Arbeit gegeben ist.
Auf rund 130 Beschäftigungs- und Qualifizierungsplätzen können sich diese Menschen verloren gegangene Kenntnisse und Fertigkeiten und persönliche und soziale Kompetenzen wieder aneignen und sich beruflich und sozial integrieren. Alle bei uns beschäftigten Menschen haben die Möglichkeit, an speziell für sie entwickelten Fortbildungsangeboten und regelmäßigen Gesprächen teilzunehmen.
Ihre Ansprechperson
Weitere Informationen
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