Herzlich Willkommen

In den neuen Räumlichkeiten finden sich nun oberhalb der Seniorenbegegnungsstätte die sozialpsychiatrischen Einrichtungen der Diakonie Hasenbergl unter einem gemeinsamen Dach wieder. Knapp vier Wochen nach der feierlichen Eröffnung mit vielen geladenen Gästen aus Politik, Verwaltung und der GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH hatten Mitarbeitende und Klient*innen die Möglichkeit, noch einmal auf das neue Haus anzustoßen.

Hinzu kam am gleichen Tag die Eröffnung der mobilen Ladestation von der GWG. Sie befindet sich direkt neben dem Eingang zu den Einrichtungen der Diakonie Hasenbergl e.V., hier können beispielsweise E-Bikes ausgeliehen werden.

Die Senior*innen der Nachbarschaft nutzten die Veranstaltung, um untereinander ins Gespräch zu kommen, aber auch um sich Informationen über die Angebote des Vereins zu beschaffen. „Man weiß ja nie, manchmal geht es schnell und ich kann nicht mehr kümmern“, verrät uns eine Dame, die seit 23 Jahren im Münchner Stadtteil Hasenbergl wohnt. „Wenn man mir die Einrichtung direkt vor die Haustür baut, dann schaue ich doch mal vorbei.“ Neben den Angeboten der Diakonie Hasenbergl e.V. waren auch die „GrannySocks“ vertreten. Voller Freude boten die Damen ihre selbst gestrickten, kuscheligen Socken, Mützen und Schals zum Verkauf an. Ein besonderer Hingucker waren die selbst gestrickten Kakteen. Die Granny Socks treffen sich auch in den neuen Räumlichkeiten der Schleßsheimer Straße jeden Dienstag zum Stricken. Die rüstigen Rentnerinnen erzählen: „Hier wird auch viel gequatscht und wenn mal eine nicht kommt, dann machen wir uns Sorgen. Wir achten aufeinander und tauschen uns aus.“ Allerdings steckt auch ein gewisser Organisationsaufwand hinter dem Verein: Verkaufsangebote müssen geplant und Wolle muss beschafft werden.

Die Veranstaltung war gut besucht und alle Anwesenden freuten sich über eine gesellige Zusammenkunft ohne Einschränkungen.

Ein großes Dankeschön geht an unsere Mitarbeitenden vor Ort, die durch ein großes zusammen.tun solch eine Veranstaltung auf die Beine stellen konnten.