Stiftung Zukunft Ehrenamt Bayern unterstützt groß angelegtes Demokratieprojekt

Die neuen räumlichen Kapazitäten im Grüß-Gott-Haus und der umgebauten Evangeliumskirche, aber auch das ASZ stehen für die Umsetzung verschiedener Projekte zur Verfügung.

In dem umfangreichen Beteiligungsprozess sollen die Vorstellungen und Ideen für ein nachbarschaftliches Zusammenleben im Hasenbergl gesammelt werden. Anders als bei vorhergehenden Befragungen soll damit auch bisher sprachlosen Anwohner*innen eine Stimme verliehen werden. "Es ist uns wichtig, dass wir künftig noch mehr allen Menschen unabhängig von Religion, Nationalität, Milieu oder sexueller Orientierung eine Plattform zur Mitgestaltung geben, um Bedarfe aufzudecken und gemeinsame Interessen zu bergen", erklärt Vorstand Dr. Stefan Fröba. Das Projekt findet in Kooperation zwischen dem ASZ Hasenbergl und den Einrichtungen der Stadtteilarbeit, den Nachbarschaftstreffs Hasenbergl und Blauer Punkt, statt. „2020 schon haben wir mit in einem ähnlichen Projekt in der Siedlung am Lerchenauer See die Nachbar*innen erfolgreich dabei unterstützt, aktiv die Lebensqualität in ihrem Quartier zu verbessern, indem sie  in einem zweitägigen Workshop Bedarfe identifiziert und Arbeitsgruppen gebildet haben. Daraus sind unter anderem der Nachbarschaftstreff Lerchenau, aber auch das Angebot eines sozialen Mittagstischs in Kooperation mit den Kirchengemeinden vor Ort, wie auch die Installation eines Sportparks am Lerchenauer See entstanden“.

Interessierte Nachbar*innen können sich ab Mitte März bei Evangelia Kostopoulou, Tel. 089 452 235 580 und Nicole Schmitt, Tel. 089 452 235 782 oder per Mail an stadtteilforum@diakonie-hasenbergl.de anmelden.

Damit viele Anwohnende am 12. und 13. Mai zusammenkommen und Ideen gestalten können, laufen die Vorbereitungen schon auf Hochtouren: Postkarten und Plakate wurden auf Straßen, Plätzen und in den Wohnanlagen verteilt, Vereine und Kooperationspartner*innen sind informiert.